Zusammenfassung
Bei der Zeitplanoptimierung hatten wir bereits Probleme betrachtet, bei denen die Bearbeitungszeiten nicht mehr vorab bekannt waren und die daher durch eine Zufallsvariable modelliert wurden: Statt eines festen Wertes wurde eine – prinzipiell beliebige – Verteilung angenommen. Entsprechend sind auch die beobachteten Größen im Modell (etwa die Gesamtfertigungszeit) Zufallsvariablen, und wir sind an Aussagen über deren Verteilung interessiert. Dieses Modell lässt sich ausbauen für die Situation, in der sich die beobachtete Größe als Summe von sehr vielen unabhängigen Zufallsvariablen ergibt, sodass ein Übergang von einem diskreten zu einem kontinuierlichen Modell (hier: einem Wiener-Prozess) zweckmäßig ist.
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(2009). Wiener-Prozesse. In: Modellbildung und Simulation. eXamen.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79810-1_6
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