Zusammenfassung
Im Abschnitt 11 haben wir uns mit der Berechnung des elektrischen Potenzials φ befasst, wobei neben der Poisson-PDgl. und der dazu notwendigen Vorgabe einer Ladungsverteilung – ggf. gleich Null – auch Randbedingungen in Form von Potenzialwerten oder Ableitungen des Potenzials, idealer Leiter oder sonstiger Grenzflächen vorzugeben sind. Wenn wir das Potenzial bestimmt haben, lassen sich alle anderen Feldgrößen, wie das E- oder D-Feld in einfacher Weise berechnen. In diesem Sinne spielt das elektrische Potenzial die Rolle einer Zustandsgr öße, mit der das elektrostatische Verhalten solcher Systeme ableiten lässt. Allerdings ist diese skalare Feldgröße φ nicht eindeutig bestimmt, da sich dieselben physikalisch messbaren Feldgrößen – im Fall der Elektrostatik handelt es sich um das E- und das D-Feld – auch aus einem Potenzial ableiten lassen, dem eine additive Konstante hinzugefügt wurde.
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(2008). Kapazitätskoeffizienten. In: Theoretische Elektrotechnik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78590-3_12
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