Auszug
Die Klassifi kation dieser Störungen (Achse-II-Störungen in multidimensionalen Diagnosesystemen) ist weiterhin nicht abgeschlossen. Neben der kategorialen Einteilung wird nach wie vor eine dimensionale Sichtweise gefordert. Nach ICD-10 und DSM-IV werden Persönlichkeitsstörungen generell als meist früh in Kindheit oder Jugend beginnende, anhaltende Muster von rigiden, nichtangepassten Denk- und Verhaltensweisen, die sich in nahezu allen Lebensbereichen (eigenes Erleben, Beziehungen, Beruf) als Störung für den Betreff enden oder die Umwelt äußern, konzeptualisiert. Die vorherrschenden, prägnanten Symptome, die oft kombiniert auft reten, werden dann einzelnen Subtypen von Persönlichkeitsstörungen (oder Diagnosen) zugeordnet.
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(2009). Medikamente zur Behandlung von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. In: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-78471-5_12
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