Abstract
Bei diesem Algorithmus wird es um die Berechnung von physikalischen Effekten gehen. Computer können nämlich auch verwendet werden, um natürliche Vorgänge zu simulieren. Das wird in der Wissenschaft immer wichtiger, weil man damit oft besser verstehen kann, wie die Natur funktioniert. Unsere Wettervorhersage beruht z.B. auf einer Simulation, bei der es auf die möglichst genaue Abbildung der Natur im Computer ankommt. Neue Automodelle und Flugzeuge werden auch simuliert, lange bevor sie zum ersten Mal gebaut werden. Viele Wissenschaftler sind sogar ganz auf die Simulation angewiesen. Astronomen, die wissen wollen was geschieht, wenn zwei schwarze Löcher zusammenstoßen, müssen Computersimulationen verwenden, denn Experimente sind dazu natürlich nicht möglich. Auch Computerspiele sind übrigens oft Simulationen, nur dass es bei Spielen nicht unbedingt darauf ankommt, dass die Berechnungen mit der realen Welt übereinstimmen.
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Freundl, C., Rüde, U. (2008). Gauß-Seidel Iteration zur Berechnung physikalischer Probleme. In: Vöcking, B., et al. Taschenbuch der Algorithmen. eXamen.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-76394-9_31
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