Abstract
Im Zusammenhang mit der Spracherkennung wird mit dem Begriff Sprachmodell1 eine Sammlung von A-priori-Kenntnissen über die Sprache bezeichnet. In diesem Zusammenhang wird Sprache im abstrakten Sinne verstanden, nämlich als eine Menge von Wortfolgen ohne bestimmte akustische Realisierung. Diese Kenntnisse stehen im Voraus zur Verfügung, also bevor eine zu erkennende lautliche Äusserung vorliegt. Man spricht deshalb auch von Vorwissen über oder von Erwartungen an die Äusserung. Zu diesen A-priori- Kenntnissen gehören insbesondere das Wissen über die Sprache allgemein und über die Kommunikationssituation. Das Wissen über die Kommunikationssituation lässt sich z.B. mit Erfahrungswerten ausdrücken, welche Wörter oder Wortfolgen in der gegebenen Situation gebraucht werden und wie häufig.
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(2008). Sprachmodellierung. In: Sprachverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75910-2_14
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