Auszug
Die Myasthenia gravis ist eine Auto-immunerkrankung, bei der Antikörper gegen die ACh-Rezeptoren der motorischen Endplatte auftreten. Dadurch ist die Anzahl funktionierender Rezeptoren reduziert und die Struktur der postsynaptischen Membran gestört. Die Erkrankung kann kongenital (selten diaplazentarer Transport von Antikörpern der myasthenischen Mutter zum Fetus) oder erworben sein. Ein Zusammenhang mit Thymomen ist häufig (10 %). Drei Prozent bis 4 % der Patienten haben andere Autoimmunerkrankungen wie z. B. eine rheumatoide Arthritis, eine perniziöse Anämie oder eine Thyreotoxikose
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(2008). Neuromuskuläre Erkrankungen. In: Klinikmanual Anästhesie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72626-5_26
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