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Rechtliche Voraussetzungen für die Anwendung von Heilpflanzen

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Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis
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Auszug

Wie alle Arzneimittel unterliegt auch die Abgabe verschreibungspflichtiger oder nicht für den Verkehr außerhalb der Apotheke freigegebener Veterinärphytopharmaka in Deutschland den Bestimmungen des §43 Arzneimittelgesetz (AMG) und dürfen dem Tierhalter nur durch den Tierarzt oder auf Verschreibung des Tierarztes ausgehändigt werden. Die Anwendung von Heilpflanzen bzw. pflanzlichen Arzneimitteln bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, unterliegt strengen rechtlichen Bestimmungen. Für die Zuordnung einer Tierart zur Gruppe der Lebensmittel-liefernden Tiere ist nicht der Nutzungszweck, sondern die Verwendbarkeit für die menschliche Ernährung entscheidend. Zu den Lebensmittel-liefernden Tieren zählen z. B. Bienen, Fische, Geflügel einschließlich Tauben, Wiederkäuer, Schweine, Hasen, Kaninchen und Pferde. Ausnahmen gelten für Pferde sowie Ponys, Esel und Maultiere mit einem Equidenpass.

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(2008). Rechtliche Voraussetzungen für die Anwendung von Heilpflanzen. In: Heilpflanzenkunde für die Veterinärpraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72546-6_4

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