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Medizinrecht pp 456–497Cite as

Abstammung, Reproduktions- und Sexualmedizin

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Auszug

Abstammung und Fortpflanzung bis hin zur Geschlechtsfestlegung sowie die sich daran anschließenden Fragen sind Gegenstand stürmischer Entwicklungen in der Medizin und des Rechts geworden. Zu gleicher Zeit haben sich Änderungen der öffentlichen Meinung vollzogen, die ihrerseits Gegenstand von Kritik geworden sind. Mit modernen permissiven Anschauungen interferieren archetypische Denkweisen und ererbte bzw. anerzogene Urteile. Wenige Fakten ragen heraus: Die sozio-biologische Grundhaltung zur ausschließlichen Zweierbeziehung bleibt erhalten; die Eindämmung der Bevölkerungslawine hat sich zu einem internationalen Problem entwickelt, während in Deutschland der Geburtenrückgang beklagt wird; die Chancen und Risiken der Manipulation durch die moderne Medizin sind gestiegen. Zwischen den Möglichkeiten, welche die moderne Reproduktionsmedizin, aber auch Verfahren zur Vaterschaftsfeststellung eröffnen, und der öffentlichen Meinung besteht eine deutliche Wechselwirkung: Mit der Möglichkeit der eindeutigen Vaterschaftsfeststellung oder des eindeutigen Vaterschaftsausschlusses gilt der Satz „pater semper incertus est“ in der ursprünglichen Pauschalität nicht mehr. Demgemäß wird in der Rechtswirklichkeit zunehmend, auch über die (übrigens auch von Frauen in Auftrag gegebenen) offenen oder „heimlichen“ Vaterschaftstests, Sicherheit im Bereich der Abstammungsverhältnisse zu erzielen versucht. Die höchstrichterliche Rechtsprechung steht diesem an sich uralten, archetypischen Bestreben nach Abbildung der biologischen Wahrheit durch das Abstammungsrecht außerhalb der konsentierten Tests eher abwehrend gegenüber.

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(2008). Abstammung, Reproduktions- und Sexualmedizin. In: Medizinrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72468-1_18

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