Auszug
Im Gegensatz zur Kaskadentechnik, bei der eine Filterfunktion höheren Grades in faktorisierter Form vorliegen muss, um sie über Teilstufen maximal zweiten Grades in eine Schaltung umsetzen zu können, basieren die Entwurfsmethoden der direkten Synthese
-
auf der induktivitätsfreien Nachbildung einer passiven und dimensionierten RLC-Bezugsschaltung n-ten Grades mittels aktiver Komponentensimulation, bzw.
-
auf Mehrfachkopplungen zwischen Funktionsblöcken ersten oder zweiten Grades, wobei die Kopplungsfaktoren durch Koeffizientenvergleich mit der Systemfunktion n-ten Grades ermittelt werden.
Nachdem in Abschn. 2.2 und 2.3 für beide Syntheseverfahren die Entwurfsprinzipien mit ihren einzelnen Varianten bereits dargestellt worden sind, beschäftigt sich dieses Kapitel anhand von Beispielen mit dem Entwurf, der Dimensionierung und den Eigenschaften dieser Filterstrukturen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Direkte Filtersynthese. In: Aktive Filter und Oszillatoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71739-3_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-71739-3_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-71737-9
Online ISBN: 978-3-540-71739-3
eBook Packages: Computer Science and Engineering (German Language)