Zusammenfassung
Bilanzskandale erschüttern die Welt. Manche Firmen haben so unfassbar hohe Verluste abzuschreiben, dass die ganze Panik über die derzeitigen Finanznöte unserer Bundesregierung schon sehr relativ erscheint.
So eine Flut in Dresden [Anmerkung 2007: das Jahrhunderthochwasser von 2002] ist ein Klacks für ein Land, in dem man sich bei UMTS-Lizenzversteigerungen oder überteuerten Firmenübernahmen um ein Mehrfaches „verkalkuliert“ hat. Dieses Kalkulieren scheint mir überhaupt ziemlich gefährlich. Wenn die Planer dann noch von „kalkulierten Risiken“ berichten, die sie jetzt eingehen, dann wird mir ganz heiß ums Herz. Ich denke noch heute von Zeit zu Zeit an das Seminar Fehler und Fallen im stochastischen Denken zurück, das ich einmal zusammen mit Rainer Danckwerts vor langer Zeit in Bielefeld veranstaltet hatte.
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(2007). Ein Indikatorenhoch über Deutschland! Starke Triebwinde!. In: Dueck's Panopticon. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71705-8_14
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