Auszug
Herr B., Rechtshänder mit Arbeit in sitzender Position, erleidet 1977 mit 19 Jahren einen Verkehrsunfall. Humerusfraktur links (Abb. 21.1), Plattenosteosynthese (Abb. 21.2). Metallentfernung nach 18 Monaten (Abb. 21.3). Es entwickelt sich eine Humeruskopfnekrose nach 5 Jahren (Abb. 21.4), die jedoch gut toleriert wird, bis ca. 12 Jahre nach dem Unfallereignis (Abb. 21.5). Damals rasche Einschränkung der Schultergelenksbeweglichkeit mit mäßigen Schmerzen, die gut auf Antirheumatika ansprechen. Aus Angst verweigert der Patient eine Intervention 16 Jahre nach dem Ersteingriff (Abb. 21.6). 2002 wird eine Olecranonfraktur auf der gleichen Seite osteosynthetisch versorgt. Eine Neueinschätzung der Schulter findet anlässlich dieser Intervention statt. (Abb. 21.7). 2004 wird die linke Schulter zunehmend schmerzhaft mit progredienter Einsteifung: Vorwärtsheben 30°, Außenrotation 30°, Innenrotation 50° (Abb. 21.8).
[Übersetzung: R.-P. Meyer]
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Kelberine, F. (2007). Von der proximalen Humerusfraktur zur Omarthrose — ein 27-Jahres-Verlauf. In: Orthopädisch-traumatologische Knacknüsse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71480-4_21
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