Zusammenfassung
Der Begriff Anatomie wird vom griechischen Wort áνατéμνετν (zerschneiden oder sezieren) abgeleitet, das die älteste Methode des Faches beschreibt, die bereits in der Antike zur Anwendung kam. In der Biologie und Medizin verwendet man für die Lehre von der Gestalt auch den Begriff Morphologie (μορϕń = Gestalt). Als Gestalt bezeichnet man die äußere Form von Individuen, von einzelnen Körperabschnitten oder von Organen vorzugsweise im makroskopischen Bereich. Der Begriff Struktur geht über die reine Beschreibung von Befunden (deskriptive Anatomie) hinaus. Mit »Struktur« werden der innere Aufbau oder das Gefüge von Organen vom makroskopischen bis in den molekularen Bereich beschrieben, wobei die Funktion (funktionelle Anatomie) einbezogen wird.
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Kapitel 1
Tillmann B.N. Atlas der Anatomie des Menschen, Springer, Berlin 2005
Nach einem Präparat der Sammlung des Anatomischen Institutes der Universität zu Köln
Lentze MJ, Schaub J, Schulte FJ, Spranger J. Pädiatrie. Springer, Berlin 2007
Aufnahmen von Dr. Cornelia Schröder, Medizinisches Versorgungszentrum Radiologie, Prüner Gang, Kiel
PD Dr. H. Bolte, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Schmidt T. Handbuch diagnostische Radiologie. Springer, Berlin 2003
Foto Rainer Milling, Kiel
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© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Tillman, B.N., Zilles, K., Bolte, H. (2010). Einführung in die Anatomie und bildgebende Verfahren. In: Anatomie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-69483-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-69483-0_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-69481-6
Online ISBN: 978-3-540-69483-0
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