Auszug
Im Gegensatz zur Behandlung des Typ 1-Diabetes, dessen Behandlung durch Insulinsubstitution mit Diagnosestellung klar vorgegeben ist, gestaltet sich die Therapie des Typ 2-Diabetes komplizierter und bedarf hüfiger einer zielgerichteten Modifikation des antidiabetischen Prinzips (⊡ Abb. 21.1). Beiden Diabetesformen ist die Glukoseerhöhung als toxisches Prinzip gemeinsam, gleichwohl ist die von Patient zu Patient im jeweiligen weiteren Krankheitsverlauf sich entwickelnde unterschiedliche Relation von Insulinresistenz und Insulindefizit zu beachten. Zusätzlich sind das Ausmaß der Stoffwechselkompensation, das Alter, die Möglichkeiten und Fähigkeiten zur Selbsttherapie, das Ausmaß bereits vorhandener Folge- und Begleiterkrankungen und damit auch die weitere Prognose der Betroffenen Aspekte, die bei der Therapiewahl immer wieder neu beachtet werden müssen (⊡ Tabelle 21.1).
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(2007). Pharmakotherapie des Typ 2-Diabetes mellitus. In: Diabetes-Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-48552-0_21
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