Zusammenfassung
Dieses Buch versucht, das reichhaltige Sprachenrecht der Schweiz aus der Außenperspektive zugänglich zu machen und konzeptionell zu deuten. Eine Nichtschweizerin läuft dabei Gefahr, die Probleme nicht in ihrer ganzen Komplexität zu erfassen und Konflikte nicht so zu verstehen, wie sie vor Ort empfunden werden; sie hat aber auch die Chance, aus der Distanz der Unbeteiligten zu werten. In jedem Falle bleibt das Thema heikel, denn es umkreist in all seinen Details und Facetten immer auch die Frage, was die Schweiz im Innersten zusammenhält. Sie in einer juristischen Arbeit abschließend beantworten zu wollen, wäre vermessen; zu ihrer Beantwortung jedoch beizutragen, in einer Weise, die jeden Hauch von Ignoranz und Arroganz vermeiden möchte, hat sich die Autorin bemüht.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2005 Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
About this chapter
Cite this chapter
(2005). Einführung. In: Sprachenordnung und Minderheitenschutz im schweizerischen Bundesstaat. Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, vol 158. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-26542-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-26542-9_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-24540-7
Online ISBN: 978-3-540-26542-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)