Zusammenfassung
Ziel des hier vorliegenden Teils der Arbeit ist es, methodische Aspekte der experimentellen Forschung in der Politikwissenschaft genauer zu beleuchten. Bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten wird in der Politikwissenschaft anders verfahren als in der befragenden und beobachtenden Forschung. Dieser Unterschied wurde im letzten Teil bereits auf theoretischer Ebene herausgearbeitet. Auch im methodischen Bereich unterscheidet sich die experimentelle von der beobachtenden und befragenden Sozialforschung oftmals so grundlegend, dass sich einige Begrifflichkeiten nicht ohne weiteres übertragen lassen (Imai et al. 2008). Ein Beispiel hierfür ist der Begriff der Validität. Validität bezeichnet in der Messtheorie ein ganz anderes Konzept als in der experimentellen Forschung. Dem methodischen Teil dieser Arbeit kommt daher auch die Aufgabe zu, zentrale Begrifflichkeiten der experimentellen Politikwissenschaft zu explizieren und einen systematischen Überblick über die relevante methodische Literatur im Feld zu geben. Die hier synthetisierten Elemente der experimentellen Methodik werden im nachfolgenden empirischen Teil Grundlage für eine kritische Reflektion der angewandten Forschungs-designs sein.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hamenstädt, U. (2012). Methodische Aspekte. In: Die Logik des politikwissenschaftlichen Experiments. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94360-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94360-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18619-1
Online ISBN: 978-3-531-94360-2
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