Zusammenfassung
Der Einfluss der Familie wird häufig in Studien zum politischen Wissen von Kindern untersucht, der Einfluss der Schule allerdings nur, wenn familiäre Faktoren ebenso berücksichtigt werden. Eine Strukturierung der, bisher zudem unverbundenen und einzeln betrachteten, familiären und schulischen Faktoren ermöglicht die Konzeptualisierung des Kapitalbegriffs von Bourdieu (1983). Der Einfluss der Familie und der Schule auf politisches Wissen von Kindern kann voneinander abgegrenzt und die jeweilige Einflussstärke der Agenten abgeschätzt werden. Um die Anwendbarkeit seines Kapitalbegriffs bei der Analyse des Niveaus und der Entwicklung politischen Wissens von Kindern zu erläutern, wird dieser im Folgenden zunächst dargestellt und anschließend auf familiäre und schulische Faktoren übertragen.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Vollmar, M. (2012). Einflussfaktoren auf politisches Wissen von Kindern. In: König, Bürgermeister, Bundeskanzler?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94334-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94334-3_4
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