Zusammenfassung
Beim Versailler Vertrag handelt es sich um den Friedensvertrag zwischen Deutschland und den Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkrieges (1914–1918). Er ist im Zusammenhang mit den Pariser Vorortverträgen zu sehen, die zwischen Siegern und Besiegten geschlossen wurden. Deutschland unterzeichnete den Vertrag nach einem Ultimatum am 28.6.1919. Der Versailler Vertrag trat am 10.1.1920 in Kraft. Er wies dem Deutschen Reich die Alleinschuld am Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu. Er sah für Deutschland große Gebietsabtretungen bzw. zeitweilige Gebietsbesetzungen, die Internationalisierung wichtiger deutscher Flüsse und den Verzicht auf alle Kolonien sowie Reparationszahlungen vor.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Woyke, W. (2016). Versailler Vertrag. In: Weltpolitik im Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94262-9_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94262-9_9
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-18006-9
Online ISBN: 978-3-531-94262-9
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)