Zusammenfassung
Nachdem die Forschungsergebnisse dargestellt sind, lässt sich als erstes feststellen, dass sich die Heuristik der Sozialen Arbeit als „Gast in einem fremden Haus“ (siehe Kapitel 3.1) mehr als deutlich bestätigt hat. Quantitativ und qualitativ kann die Soziale Arbeit als Randgröße in den Unternehmen bezeichnet werden, die sich in ihren jeweiligen gastgebenden Systemen bewähren und behaupten muss. Zugleich ist aber auch zu konstatieren, dass die Betriebliche Soziale Arbeit, dort wo sie etabliert ist, grundsätzlich wertgeschätzt wird. Zudem erzielt sie, soweit dies nachzuprüfen ist, auch erhebliche Wirkungen im Hinblick auf die „Herstellung der Bedingungen der Verwertbarkeit der Arbeitskraft“ – wie Schaarschuch das als Grundfunktion der Sozialen Arbeit im Betrieb benannt hat (Schaarschuch 1994) – und damit einen ökonomischen Nutzen. Diese Wirkung kann die Soziale Arbeit auf einer grundsätzlichen Ebene nur erzielen, wenn sie überhaupt an das Wirtschaftssystem andocken kann. Das ist evident. Diese Andockstelle wird davon strukturiert, inwieweit ein Unternehmen bzw.
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Baumgartner, E., Sommerfeld, P. (2016). Beitrag zu einer arbeitsfeldspezifischen Handlungstheorie der Sozialen Arbeit im Betrieb. In: Betriebliche Soziale Arbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94256-8_6
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