Zusammenfassung
Im Hilfeplangespräch sind Interaktionsrollen, institutionelle Positionierung und die Verantwortung für Gesprächsabläufe auf filigrane Weise miteinander verknüpft und verlassen sich wesentlich auf Einigkeit und Kompetenzzuschreibungen. Inhaltliche Infragestellungen gefährden die Integrität des ganzen Gesprächs und werden daher wo immer möglich vermieden. Schlussfolgernd sollen nun die Ergebnisse der vorgenommenen Analysen gebündelt und auf ihre Implikationen untersucht werden. Hierfür werden die soziologischen Eigenschaften von Triaden auf die Struktur des Hilfeplangesprächs bezogen und die empirischen Ergebnisse so theoretisch eingebettet. Schließlich sollen Anregungen für die Praxis formuliert werden, wie die beschriebenen Schwierigkeiten zwar nicht umgangen, aber möglicherweise entschärft werden können. Zunächst soll jedoch die methodische Zugangsweise mit Blick auf die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse reflektiert werden.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hitzler, S. (2012). Gesprächsführung im Hilfeplangespräch. In: Aushandlung ohne Dissens?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94141-7_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94141-7_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18296-4
Online ISBN: 978-3-531-94141-7
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