Zusammenfassung
Mit der Einrichtung von Ganztagsschulen stellt sich die Frage, wie Schulen das größere Zeitbudget zur besseren Förderung von Kindern und Jugendlichen pädagogisch gestalten können. Die dazu notwendige konzeptionelle Entwicklungsarbeit versteht sich als eine Antwort auf die durch die erste PISA-Untersuchung ausgelöste bildungspolitische Debatte zur „krisenhaft gedeutete(n) Entwicklung im Bildungssystem“ (Vogel, 2008, S. 118). Die Ganztagsschule will sowohl Antworten auf gesellschaftliche Problemlagen, wie z. B. „soziale Ungleichheit in den Bildungschancen“ und „Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Schule“ sowie auf die unzureichende Qualität von Schule und Unterricht hinsichtlich der „Förderung individueller Entwicklung“, „Verbesserung schulischer Leistungen“ und „sozialerzieherischer Aufgaben der Schule“ geben. In der schulpädagogischen Konzeptdiskussion scheint Klarheit darüber zu bestehen, dass eine Ganztagsschule nicht die Verlängerung der stoffbeladenen Vormittagsschule nach dem Prinzip „more of the same“ (Vogel, 2006, S. 18) bedeuten kann, sondern es eher um die Neukonzeption einer ganztägig arbeitenden Schule gehen muss (Höhmann, Holtappels & Schnetzer, 2004). Da sich die Ganztagsschule über die Unterrichtszeit hinaus in die nicht gebundene freie Zeit von Kindern und Jugendlichen im Kontext von Familie, Freizeit, informellen Lern- und Bildungsmöglichkeiten, häuslichen Aktivitäten usw. zeitlich ausdehnt, muss konzeptionell darüber nachgedacht werden, wie schulische und außerschulische Bildung in professioneller Weise verzahnt eine neue Qualität an Bildungsmöglichkeiten hervorbringen können. Die etablierte Halbtagsschule hat bisher den Nachmittag für andere Bildungsangebote, häusliche Aktivitäten und Unternehmungen in den Peergroups frei gehalten. Auch schulische Verpflichtungen, wie Hausaufgaben, waren dem Zeitmanagement der Kinder bzw. der Familie überlassen. Hieraus ist die Notwendigkeit einer Neukonzeption von Schule über den ganzen Tag erwachsen, die gänzlich missverstanden wäre, würde man diese auf organisatorische Regelungen in Unterricht und Betreuung, Schule und außerunterrichtliche Partner oder Vormittag und Nachmittag in Form von Zeitquanten für die formale und die nicht-formale Bildung reduzieren wollen. Mit dem größeren Zeitbudget stellen sich weit differenziertere Fragen, die zwischen bildungspolitischer und pädagogischer Erörterung angesiedelt sind und wissenschaftlich nur bildungstheoretisch diskutiert werden können.
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Laging, R., Stobbe, C. (2011). Bewegungsaktivitäten als Bildungsangebot in der Ganztagsschule – Ergebnisse einer Befragung aus dem Projekt StuBSS. In: Krüger, M., Neuber, N. (eds) Bildung im Sport. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94026-7_13
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