Zusammenfassung
Die Wohnorte sind es, in denen das Leben von Menschen mit Behinderung gelingen muss. Alltag findet zu Hause in den Wohnungen, in Bildungseinrichtungen oder Arbeitsstätten, aber auch im öffentlichen Raum statt. Damit wird der jeweilige Wohnort der Ort, an dem die abstrakten Rechte der UN Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung eingelöst werden müssen. Einen wesentlichen Beitrag leisten dazu Dienstleistungsorganisationen mit speziellen Angeboten für Menschen mit Behinderung. In Umsetzung der UN Konvention kommt diese Aufgabe aber auch auf alle anderen Dienstleistungsbetriebe im Mainstream zu: Kaufgeschäfte, ÄrztInnen, Krankenhäuser, Kultureinrichtungen, Behörden, Verkehrsbetriebe, Arbeitsstätten, (…) müssen inklusiv werden, um Menschen mit Behinderung mit ihren jeweiligen individuellen Anforderungen als KundInnen, PatientInnen oder MitarbeiterInnen so behandeln zu können, wie sie das mit allen anderen KundInnen, PatientInnen oder MitarbeiterInnen tun.
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Literatur
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Wolfmayr, F. (2011). Kooperativ planen - Örtliche Teilhabeplanung als Herausforderung für Anbieter von Diensten für behinderte Menschen. In: Lampke, D., Rohrmann, A., Schädler, J. (eds) Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93486-0_22
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Online ISBN: 978-3-531-93486-0
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