Zusammenfassung
Im Kontext der Selbstbestimmungsdebatte hat sich seit den 1990er Jahren die Rolle von Menschen mit Lernschwierigkeiten innerhalb der Behindertenhilfe grundlegend verändert. Als Meilenstein gilt der Selbstbestimmungskongress der Bundesvereinigung Lebenshilfe von 1994, auf dem sich Frauen und Männer mit Lernschwierigkeiten über ihre meist fremdbestimmte Lebenssituation austauschten und in der sog. Duisburger Erklärung Forderungen für ein selbstbestimmtes Leben inmitten der Gesellschaft formulierten. Eine der wichtigsten Botschaften war, dass in Angelegenheiten ihres Lebens nicht länger über sie, sondern mit ihnen geredet werden sollte.
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Literatur
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Seifert, M. (2011). Beteiligung von Menschen mit Lernschwierigkeiten an Prozessen der örtlichen Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen. In: Lampke, D., Rohrmann, A., Schädler, J. (eds) Örtliche Teilhabeplanung mit und für Menschen mit Behinderungen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93486-0_16
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