Zusammenfassung
Fünf individuelle Sichtweisen haben wir in den vorangegangenen Abschnitten kennengelernt, fünf Lebensgeschichten, fünf Alltagstheorien, fünf Erfahrungen im Umgang mit persönlicher Autonomie. Herr Abel, der aufgrund seiner Muskelkrankheit in großem Umfang Assistenz benötigt, hat von seinem selbstbestimmten Leben außerhalb einer Einrichtung berichtet. Frau Bender, die als chronisch Kranke mit Mukoviszidose lebt, hat ihr Konzept einer sozial verantwortlichen Selbstbestimmung entwickelt. In Herrn Clemens haben wir einen querschnittsgelähmten Mann erlebt, dessen körperliche Beschwerden ihm die selbstbestimmte Gestaltung des Alltags immer wieder erschweren. Die biographischen Erfahrungen als Frau standen bei der stark sehbehinderten Frau Donath im Mittelpunkt. Schließlich erzählte Herr Eichler, der seit einer Polioerkrankung im Kleinkindalter gehbehindert ist, von seinem Prozess der Selbsterfahrung und Selbstverwirklichung.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Waldschmidt, A. (2012). Selbstbestimmung, Behinderung und Bioethik: Schlussfolgerungen aus der empirischen Untersuchung. In: Selbstbestimmung als Konstruktion. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93450-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93450-1_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17538-6
Online ISBN: 978-3-531-93450-1
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