Zusammenfassung
Mit den vier dargestellten Entwicklungssträngen soll die Grundlage für eine politikwissenschaftliche Einteilung geschaffen werden. An dieser Stelle ist somit eine Typologie notwendig. Zunächst ist hier zu fragen: Was kann eine solche in diesem Zusammenhang leisten und was nicht ? Mit einer Typologie soll grundsätzlich eine Gruppenzuordnung erreicht werden, die sich aufgrund einer Zahl von aussagekräftigen Merkmalen durchführen lässt. Die jeweiligen Gruppen können mit verschiedenen Attributen belegt werden. Im vorliegenden Fall bieten sich z. B. Ziel und Zweck, Motiv, Mittel, Ressourcen/Kapazitäten oder auch Herkunft und Qualifikation des Personals an. Dazu kämen aber auch die ursprüngliche Herkunft und der Geschäftssitz, die Rechtsform sowie die marktwirtschaftliche Struktur und ihre entsprechenden Eigentumsverhältnisse. Die bisherigen Versuche einer Typologie beziehen sich auf PMC und PSC. Andere Autoren verwenden ähnliche Begriffe wie „Security Provider Firms“ oder „Military Provider Firms“; zusätzlich wird eine Gruppe als „Military & Security Consultant Firms“ bezeichnet, was immerhin das militärisch-operative Element abschwächt und dem Faktor intelligence einen definitorischen Zugang bieten könnte.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Blancke, S. (2011). Typologie. In: Private Intelligence. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93381-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93381-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18288-9
Online ISBN: 978-3-531-93381-8
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