Zusammenfassung
Aus der Perspektive der älteren Kritischen Theorie erscheinen dialektische Motive in der freudschen Theorie vor allem im Verweis auf die je schon gesellschaftliche Präformation der psychoanalytischen Konzepte und Begrifflichkeiten. Die Beschädigungen und Zumutungen, die objektiv und intersubjektiv den Subjekten abverlangt werden, sind mit der freudschen Analyse bis auf die intrapsychische Ebene nachvollziehbar. Adorno weist jedoch auf das Problem einer Angleichung der Begrifflichkeiten hin.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Müller, S. (2011). Widerspruch und Vermittlung in der freudschen Psychoanalyse. In: Logik, Widerspruch und Vermittlung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93293-4_4
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