Abstract
Der Text thematisiert den Modus von Regulierung. Die im Zusammenspiel von Technikentwicklung und Ökonomie erzeugte Dynamik im Mediensektor lässt regulatorischer Einwirkung nur begrenzte Chancen. Es werden Trends des Umund vor allem Abbaus von Regulierung aufgezeigt, die verdeutlichen, dass Regulierung sich meist veränderten Strukturen der Märkte und Strategien der Akteure anpasst. Auf eine Verfehlung normativ gesetzter publizistischer Ziele reagiert sie am ehesten mit Zielanpassung und sie verzichtet weitgehend auf eine wirksame Gegensteuerung. Gefährdet ist vor allem die Medienzugangsfreiheit in ihren verschiedenen qualitativen Dimensionen.
Keynote auf der Internationalen Fachtagung: Media Governance in Europe. Regulation, Partizipation, Co-Determination am 20. Juni 2009 in Hamburg
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hoffmann-Riem, W. (2011). Nachvollziehende Medienregulierung. In: Kleinsteuber, H.J., Nehls, S. (eds) Media Governance in Europa. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93265-1_2
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