Zusammenfassung
„Das Wohlergehen einer Demokratie ist abhängig von der Qualität der privaten Beiträge ihrer Bürger.“ (Janes 2001: 30) So formulierte einst Alexis de Toqueville die Notwendigkeit, sich als Bürger für das Gemeinwohl einzusetzen. Doch als „Bürger“ muss nicht zwangsläufig ein einzelner „Citizen“ gesehen werden, als „Bürger“ kann auch ein Unternehmen gesehen werden, das genauso Rechte und Verpflichtungen hat wie jeder Bürger und sich darum für das Gemeinwohl einsetzen sollte. John F. Kennedy drückte dies bei seiner Vereidigung als US-Präsident treffend mit folgenden Worten aus: „Ask not what your country can do for you – ask what your company can do for your country.” (BBC 1961: o. S.)
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Feigl, K. (2012). Corporate Social Responsibility. In: Altmeppen, KD., Greck, R. (eds) Facetten des Journalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93261-3_25
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