Zusammenfassung
Das Konzept sozialer Lagen hat das Ziel, alternativ zu Klassen und Schichten ein Modell zu entwickeln, das mehr Dimensionen der sozialen Ungleichheit erfasst und das damit für alle (erwachsenen) Gesellschaftsmitglieder alle relevanten Merkmale berücksichtigen kann. Es soll auf diese Weise die Berufszentriertheit, die z.B. auch erweiterten Schichtmodellen noch als verengte Sichtweise vorgeworfen wird, überwinden. Hradil definiert „soziale Lagen“ allgemein wie folgt: Es sind „typische Kontexte von Handlungsbedingungen, die vergleichsweise gute oder schlechte Chancen zur Befriedigung allgemein anerkannter Bedürfnisse gewähren“ (1987: 153).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Burzan, N. (2011). Soziale Lagen. In: Soziale Ungleichheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93154-8_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93154-8_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17534-8
Online ISBN: 978-3-531-93154-8
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