Zusammenfassung
Die zwischenstaatlichen Reformbemühungen des Bologna-Prozesses zielten auf die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulwesens durch Entwicklung eines allgemeinen Rahmens zur Modernisierung und Reformierung der europäischen Hochschulbildung bis zum Jahr 2010 ab. Die Hauptintention lag dabei auf der Förderung der internationalen Mobilität von Studierenden und akademischem Personal sowie internationaler Wettbewerbsfähigkeit europäischer Hochschulen und Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolventen (Eurydice, 2009). Hintergrund dieser Bestrebungen war das Ziel, das in der Lissabon-Agenda im Jahr 2000 formuliert wurde: Bis zum Jahr 2010 sollte die EU zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt werden (Europäischer Rat, 2000). Die beiden tragenden Säulen dieses Vorhabens waren und sind zum einen der Bologna-Prozess zur Schaffung eines Europäischen Hochschulraumes sowie zum anderen der Kopenhagen-Prozess, der ähnliche Reformbemühungen für den Bereich der Berufsbildung abbildet.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Paetz, NV., Ceylan, F., Fiehn, J., Schworm, S., Harteis, C. (2011). Der Bologna-Prozess. In: Kompetenz in der Hochschuldidaktik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92873-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92873-9_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17832-5
Online ISBN: 978-3-531-92873-9
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