Zusammenfassung
In den letzten Jahren scheint eine Art ‚Renaissance‘ des deutschen Films eingesetzt zu haben: Caroline Links Nirgendwo in Afrika (D 2001) und Florian Henck el von Donnersmarck s Das Leben der Anderen (D 2006) gewannen den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“. Zusätzlichwaren Oliver Hirschbiegels Der Untergang (D/I/A 2004) und Sophie Scholl – Die letzten Tage (D 2005) von Marc Rothemund für diesen wohl wichtigsten internationalen Filmpreis nominiert. Gemeinsam ist diesen Filmen, dass sie sichweniger mit der Gegenwart Deutschlands auseinandersetzen, als vielmehr mit Themen aus der deutschen Geschichte und dies auf eine Art und Weise, die auchfür ein internationales Publikum att raktiv ist. Der deutsche Film ist also wieder erfolgreich, auchinternational – Jahrzehnte nachder letzten ‚Renaissance‘ anlässlichdes „Neuen Deutschen Films“ in den 1970er Jahren mit Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder, Edgar Reitz oder Alexander Kluge.
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Schick, T. (2011). Stillstand in Bewegung. In: Schick, T., Ebbrecht, T. (eds) Kino in Bewegung. Film, Fernsehen, Medienkultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92804-3_6
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