Zusammenfassung
Vor gut zehn Jahren, Mitt e Ende der Neunziger, war die internationale Filmweltnochin Ordnung. Sie hatt e sichauf eine künstlerische Existenz unter Ausschluss des deutschen Films eingestellt. Und der deutsche Film selbst hat zu diesem Zeitpunkt darunter kaum gelitt en. Für die internationale Filmwelthatt e er schon genug geleistet – besonders vor 1933 im Weimarer Kino, dann im freiwilligen und vor allem unfreiwilligen Exil. Und dann nochmal zwischen 1965 und 1982, als der deutsche Film von der internationalen Filmwelterneut weltweit wahrgenommen, verehrt und geehrt wurde. Seine künstlerische Existenz fand zwar zu dieser Zeit nicht unter Ausschluss des deutschen Publikums statt , aber daran war eher das Fernsehen schuld als das Kino. Denn im Fernsehen und mit dessen tatkräft iger Unterstützung wurde die künstlerische Existenzgrundlage geboten.
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Literatur
Dicks, Hans-Günther (2002) Blickzurückin Erwartung. Der neue Festivalleiter Dieter Kosslickim Interview. In: Filmforum, H. 30, S. 16–17.
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Holighaus, A. (2011). Der jüngste deutsche Film auf Festivals. In: Schick, T., Ebbrecht, T. (eds) Kino in Bewegung. Film, Fernsehen, Medienkultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92804-3_19
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