Zusammenfassung
Die entscheidende Erkenntnis aus dem vorigen Kapitel liegt darin, dass der Zustand von Disengagement und Innerer Kündigung (IK) durch Ablehnung von Engagement und Initiative und durch inneren Rückzug gekennzeichnet ist. Darin stimmen die meisten IK-Autoren überein (Höhn, 1983, S. 17, 23f; Löhnert, 1990, S. 39; Faller, 1993, S. 89; Elsik, 1994; Echterhoff et al., 1994, S. 216; 1996, 1997, S. 33–37; Krenz, 1996, S. 2; Massenbach, 2000, S. 99; Lauck, 2005, u. a.). Die Ablehnung von Engagement bzw. der Gegenpol zum Engagement ist das Disengagement. Innere Kündigung kann deshalb als ein Fall von Disengagement aufgefasst werden. Engagement im Gegensatz zu Disengagement und Innerer Kündigung rekonstruiert bedeutet: Einsatzfreude, Initiative, Offenheit für Neues und eine gewisse, überdurchschnittliche aber nicht maximale Begeisterung für die berufliche Tätigkeit, ferner die Identifikation mit der Organisation, das entsprechende Verantwortungsbewusstsein (Commitment & Involvement) und Leistungsverhalten.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Schmitz, E., Voreck, P. (2011). Disengagement in der Kontrolltheorie der Selbstregelung. In: Einsatz und Rückzug an Schulen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92803-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92803-6_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17889-9
Online ISBN: 978-3-531-92803-6
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