Zusammenfassung
Wer täglich die aktuelle Berichterstattung von Presse, Hörfunk und Fernsehen verfolgt, gewinnt den Eindruck, dass sich die Ereignisse zusehends häufen. Gelegentlich hat man auch das Gefühl, es geschehe nichts – oder zumindest nichts Interessantes. Was ist richtig? Bei genauer Betrachtung stellt sich schell heraus, dass die Antwort schwieriger ist, als man intuitiv annimmt. Dies beginnt schon damit, dass keine Klarheit darüber besteht, was man unter einem Ereignis verstehen soll. Es setzt sich fort mit der Unklarheit darüber, wie die berichteten Ereignisse mit der Berichterstattung verknüpft sind und es endet noch lange nicht bei der Frage, wie man die Häufigkeit von Ereignissen in der Realität ermitteln und sachgerecht mit der Häufigkeit der Berichterstattung vergleichen kann. Die theoretisch und methodisch komplexen Fragen können hier nicht im Detail diskutiert werden. Dennoch sollen einige wichtige Aspekte aufgezeigt und geklärt werden.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kepplinger, H.M. (2011). Die Ausweitung des publizistischen Ereignishorizontes. In: Realitätskonstruktionen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92780-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92780-0_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-18033-5
Online ISBN: 978-3-531-92780-0
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