Zusammenfassung
Wie Kamps (2007: 18) resümiert, hat sich Kommunikation für Politik und Öffentlichkeit in der Mediengesellschaft „zum Gebot, zur conditio sine quo non“ entwickelt. Dass Politik fundamental auf Vermittlung angewiesen ist, ist zwar keine Erkenntnis der heutigen Mediengesellschaft, doch wird heute zunehmend spürbar, dass die Folgen einer mediatisierten Gesellschaft Einfluss auf die grundsätzlichen Möglichkeiten und Grenzen der Politikvermittlung nehmen. Seit einiger Zeit wird daher ein Paradigmenwechsel in der politischen Kultur beschrieben, der mit wechselseitigen Anpassungsprozessen aller am politischen Prozess beteiligten Akteure einhergeht. Die „Trias politischer Kommunikation“ (Kamps 2007: 20) – Politik, Medien, Öffentlichkeit – stellt sich hier als überaus vielschichtiges, zunehmend interdependentes Beziehungsgeflecht dar (vgl. Brettschneider 2002b).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Geise, S. (2011). Der Modus Politischer Kommunikation und seine Funktionslogik. In: Vision that matters. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92736-7_3
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