Zusammenfassung
Kulturelle Praxis ist in jeder Hinsicht in Geldtransformationen und Geldkreisläufe eingebunden. Das ergibt sich aus der schlichten Tatsache, dass die physischen Ressourcen und geistigen Kräfte, die Kulturarbeit ermöglichen und leisten sollen, in aller Regel nicht unentgeltlich zu haben sind. Das Geld besitzt eine Vielfalt an Bedeutungen und Verwendungsformen. Auf einige wichtige haben wir an anderer Stelle schon hingewiesen. Welche Fülle an Interpretations- und Kommentierungsmöglichkeiten zum Thema Geld aus nichtökonomischen Perspektiven sich anbieten kann, hat ein Band des Periodikums „Kunstforum“ unter dem Titel „Das Schicksal des Geldes – Kunst und Geld, eine Bilanz zum Jahrtausendwechsel“ (Kunstforum Bd. 149/2000) aufgezeigt. Nach wie vor bedeutend sind die Schriften Georg Simmels zur Philosophie des Geldes (Simmel 2009, neuerdings auch Brodbeck 2009).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Bendixen, P. (2011). Das Management der finanziellen Sicherung. In: Einführung in das Kultur- und Kunstmanagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92684-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92684-1_5
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