Zusammenfassung
Warum ist der Traum für Freud so wichtig? Die Antwort lautet: Weil Freud den Traum als das – allen Menschen vertraute – Normalvorbild einer psychischen Produktion aufgefasst hat, die unter anderen Voraussetzungen psychopathologische Relevanz besitzt. Freud hat den manifesten Traum also verstanden wie ein Symptom: als Ausdruck der abgewehrten, verdeckten und deshalb durch Deutung erst zu erschließenden Erfüllung eines verpönten infantilen Wunsches. (Zur heutigen – wesentlich erweiterten – psychoanalytischen Auffassung des Traumes und seiner Deutung s. zusammenfassend: Mertens, 2000b).
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Nitzschke, B. (2011). Wunsch – Traum – Zensur. In: Nitzschke, B. (eds) Die Psychoanalyse Sigmund Freuds. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92578-3_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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