Zusammenfassung
„Migrant(inn)en selbst als Akteure der Zivilgesellschaft zu begreifen und ihr Engagement, das zum Teil andere als die für die deutsche Mehrheitsbevölkerung gewohnten Formen annimmt, anzuerkennen“, ist – wie Susanne Huth (2007, S. 18) konstatiert – eine noch „relativ junge […] Sichtweise“ (ebd.). So finden sich in den 800 Seiten des Berichtes der Enquete-Kommission „Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements“ des deutschen Bundestags (vgl. 2002; Jungk 2002) nur gerade mal sechs über das von Zugewanderten. In besonderem Maße gilt dies für das Engagement von älteren Migrantinnen und Migranten vor allem der ersten Generation, war Deutschland doch – wie dies der Abschlussbericht an die Europäische Kommission des Projektes „Entwicklung innovativer Konzepte zur sozialen Integration älterer Migranten“ von 2003 konstatiert – „bis in die jüngere Vergangenheit“ (Kluge 2003, S. 78) von einer „staat-lich-paternalistischen Wohlfahrtskultur“ (Bauer 2001, S. 16) geprägt (vgl. dazu auch Hunger 2006). Zudem eröffnet in Deutschland auch nur die Einbürgerung Zugang zur vollen politischen Teilnahme. Vor dem Hintergrund, dass in der Bundesrepublik zwischen verschiedenen Kategorien von Zugewanderten in Bezug auf die Staatsbür-gerschaft (ethnische Deutsche, EU-Staaten, Drittstaaten) und Wohnsitz-Status (Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis; Flüchtlinge und Asylantinnen und Asylanten) unterschieden wird, beschränkt sich selbst die Forschung zu sozialer Teilnahme im Allgemeinen auf gesetzlich und dauerhaft wohnende Zugewanderte (vgl. Cyrus 2005, S. 20).
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May, M. (2010). Produktionsweisen des Sozialen älterer Migrantinnen und Migranten in Deutschland. In: Ortega, A.P., Felbinger, A., Mikula, R., Egger, R. (eds) Macht – Eigensinn – Engagement. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92556-1_10
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