Zusammenfassung
Die Toten wurden und werden gezählt, z.B. nach Kämpfen, Kriegen oder Seuchen, Das Kollektiv wird numerisch definiert und kann ab- und zunehmen. Seine Stärke oder Schwäche kann an diesen Zahlen gemessen werden. Der Einzelne wird nur als Messungseinheit in dieser Rechnung bedeutsam. Durch die moderne Statistik und die bevölkerungswissenschaftliche Betrachtungsweise wurde die kognitive Orientierung verstärkt und Mystifizierungen scheinen an Boden zu verlieren.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Feldmann, K. (2010). Mortalität und Gesellschaft. In: Tod und Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92506-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92506-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17350-4
Online ISBN: 978-3-531-92506-6
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