Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die zentralen Ergebnisse der qualitativen Studie, die akteursbezogenen Diskursivierungen, die sich in den beschriebenen Interventionsstrategien verdichten, kritisch diskutiert. Dabei sollen die wechselseitigen Beeinflussungen von wissenschaftlichen und praxisorientierten Reflexionen näher analysiert werden, um herauszustellen, wie sie sich entsprechen, ergänzen oder konterkarieren. Der Diskussion liegen dabei die oben beschriebenen wissenschaftlichen Kontroversen um die Entgrenzung von Bildung und gender im Kontext der Implementierung von Gender Mainstreaming zugrunde. Inwiefern im Handlungsfeld der gender-orientierten Weiterbildung und Beratung Phänomene der Entgrenzung als Bedrohung oder Chance wirksam werden und inwiefern die professionellen Interventionsstrategien zur Festschreibung oder Transformation von Geschlechterdifferenz beitragen, wird ebenso thematisiert wie Herausforderungen, die sich aus den praxisorientierten Überlegungen der Gender-Trainer_innen für geschlechtertheoretische und pädagogische Auseinandersetzungen ergeben.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Smykalla, S. (2010). Die Bildung der Ambivalenz – Herausforderungen für theoretisch reflektiertes Handeln. In: Die Bildung der Differenz. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92470-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92470-0_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17025-1
Online ISBN: 978-3-531-92470-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)