Zusammenfassung
Die Abiturprüfung zum Abschluss der gymnasialen Oberstufe stellt den höchsten Schulabschluss des allgemein bildenden Schulwesens in der Bundesrepublik Deutschland dar (vgl. Kapitel 1), die entsprechend der verfassungsrechtlichen Prinzipien des Föderalismus in den einzelnen Ländern als dezentrale oder zentrale Prüfung ausgestaltet werden kann (vgl. KMK 2006). In diesem Kontext betont die KMK: „Dass in einzelnen Ländern Themenstellung und Bewertung zentral und in anderen nur die Kontrolle der Themenstellung und der Bewertung überschulisch erfolgen, ist für den generellen Anspruch auf Sicherung von Mindeststandards nachgeordnet. […] Hinsichtlich der Durchsetzung der bundesweit vereinbarten Prüfungsanforderungen wird man beide Formen der Prüfungsorganisation als funktionale Äquivalente betrachten dürfen“ (KMK 1995, S. 147).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Kühn, S.M. (2010). Eine Prüfung – 16 Verfahren. Zur Heterogenität (zentraler) Abiturprüfungsverfahren in Deutschland. In: Steuerung und Innovation durch Abschlussprüfungen?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92418-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92418-2_5
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