Zusammenfassung
Mit dem Förderprogramm zur „Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit“ unterstützt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung seit 1998 innovative und vor allem praxisorientierte Projekte, die dazu beitragen, die Jugendarbeitslosigkeit zu vermeiden. Neben Qualifizierungs- und Beratungsprojekten für arbeitslose Jugendliche und Initiativen zur Bereitstellung zusätzlicher Ausbildungsplätze, lag das Augenmerk der Stiftung in den zurückliegenden Jahren vor allem auf der Prävention. In den Fördermittelpunkt rückten insbesondere Konzepte und Ideen, die Schüler und Absolventen der allgemeinbildenden Schulen darin unterstützten, einen direkten und reibungsarmen Übergang in den Beruf zu vollziehen. Den regionalen Handlungsrahmen bieten dafür die strukturellen Wandlungsprozesse auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt des Ruhrgebiets.
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Langer, D. (2010). Die Entwicklung der Bildungsbeteiligung und des Ausbildungsmarktes im Ruhrgebiet. In: Bosch, G., Krone, S., Langer, D. (eds) Das Berufsbildungssystem in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92391-8_9
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