Zusammenfassung
Ich habe im letzten Kapitel Grundbegriffe und Konzepte der Lebenslaufforschung diskutiert. Der Lebenslauf ist jedoch„ nicht nur eine neuere Art der soziologischen Betrachtungsweise“, sondern„ ein historisch emergen-ter Tatbestand“ (Mayer 2001: 448). Wie bereits herausgestellt, strukturieren historische Ereignisse und institutioneller Wandel die Lebensläufe der Individuen. Diese Strukturierung kann in Abhängigkeit von der Zugehörigkeit zu Kohorten, zu sozialen und familialen Kontexten und der jeweiligen Stellung im Lebenslauf sehr unterschiedlich ausfallen.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Konietzka, D. (2010). Institutionalisierung, Individualisierung und De-Standardisierung – Der theoretische Diskurs des sozialen Wandels des Lebenslaufs. In: Zeiten des Übergangs. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92229-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92229-4_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16066-5
Online ISBN: 978-3-531-92229-4
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