Zusammenfassung
Die hier vorgelegte Konzeption sozialwissenschaftlicher Fachdidaktik geht von der Prämisse aus, dass sozialwissenschaftlicher Unterricht grundsätzlich dazu dienen soll, den Schülerinnen solche Kenntnisse, Überzeugungen und Fertigkeiten zu vermitteln, die sie in die Lage versetzen, hinreichend reflektierte private und gesellschaftsbezogene Handlungen vorzunehmen, welche sich später zum einen möglichst vorteilhaft auf ihr eigenes Leben/Lebensumfeld auswirken, dabei aber zum anderen auch die Lebensumwelt ihrer heutigen oder späteren Mitbürgerinnen zumindest nicht (über Gebühr) beeinträchtigen, sondern nach Möglichkeit ebenfalls positiv beeinflussen. Von der ökonomischen und politischen Bildung gemeinsam geteilte Meta-Ziele wie Mündigkeit, Tüchtigkeit und Verantwortlichkeit (z.B. Albers 1995; Behrmann/Grammes/Reinhardt 2004; Breit/Weißeno 2003; DEGÖB 2004; Deichmann 2004; GPJE 2004; Hedtke/Weber 2008; Kruber 2000; Reinhardt 2005; Weber 1997) bringen letztlich genau diese Prämisse zum Ausdruck
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Hippe, T. (2010). Gestaltungsorientierung als zentrales fachdidaktisches Relevanzkriterium. In: Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92207-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92207-2_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17228-6
Online ISBN: 978-3-531-92207-2
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