Zusammenfassung
Der Übergang in die selbstbestimmte Mobilität ist für Kinder und Jugendliche ein zentrales entwicklungsrelevantes Ereignis (Mienert, 2004). Es wird aufgrund der vorgenannten Befunde davon ausgegangen, dass bereits 14- bis 16-Jährige klare Vorstellungen über den intendierten Übergang in die (Auto-)Mobilität sowie zu ihren Führerscheinplänen haben. Die enorme Bedeutungsaufladung bestimmter Fortbewegungsformen, vom Mofa bis hin zum Auto, lässt eine weit über den rational-pragmatischen Nutzen hinausgehende psychische Funktion bestimmter Mobilitätsformen erwarten. Dabei wird gerade im Übergang vom Kindes- in das Jugendlichenalter die Fortentwicklung der eigenen mobilen Möglichkeiten nicht nur als Erweiterung des Aktionsradius, sondern auch als Ausdruck eines neuen gesellschaftlichen Status wahrgenommen (Schmals, 1999; Mienert, 2004).
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Bastian, T. (2010). Zielstellung der Arbeit. In: Mobilitätsbezogene Einstellungen beim Übergang vom Kindesins Jugendlichenalter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92171-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92171-6_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17243-9
Online ISBN: 978-3-531-92171-6
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