Zusammenfassung
Die (Lern-)gegenstände, die Mitakteure zur Verfügung stellen, lösen Lernen nicht einfach aus, wie das die Behavioristen lange postuliert haben (Foppa 1965, Seel 2003, Leont΄ev 1973), sie müssen vielmehr als Lerngegenstände erkannt und angenommen werden. D.h. die Entscheidung über Inhalt, Zeitpunkt und Partner eines Lernvorganges liegt beim lernenden Subjekt. Lernen ist nur als Aktivität dieses Subjektes möglich. Es wählt aus seiner Lernumwelt aus, was ihm zum Lernen nützlich erscheint, es gestaltet diese Lernumwelt interaktiv mit seinen Mitakteuren. Es sucht sich – häufig nicht bewusst – Lerngegenstände. Die soziale und die subjektive Seite des Lernens müssen zueinander kommen, damit Lernen überhaupt stattfindet.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Wieland, N. (2010). Die subjektive Seite des Lernens. In: Die soziale Seite des Lernens. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92157-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92157-0_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15496-1
Online ISBN: 978-3-531-92157-0
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