Zusammenfassung
Die vorangegangenen Kapitel untersuchten die postsozialistische Stadtentwicklungspolitik von Warschau vor dem Hintergrund des Modells der Europäischen Stadt und der Steuerungsform Urban Governance. Der theoretische Beitrag der Arbeit besteht in der Verbindung des Modells der Europäischen Stadt mit der Governance-Diskussion. Dabei wurden alle drei Dimensionen des Begriffs Politik - Polity, Politics und Policy - untersucht. Somit war es möglich, den in der Literatur oft beschriebenen Übergang von Urban Government zu Urban Governance systematisch im Polity-, Politics- und Policy-Bereich darzustellen. Auch die Eigenschaften der Europäischen Stadt konnten diesen Dimensionen zugeordnet werden und insofern konnte das Modell der Europäischen Stadt nicht nur als theoretisches Konstrukt, sondern als Rahmen für die empirische Analyse postsozialistischer Stadtentwicklungspolitik angewendet werden. Untersucht werden sollte, ob, und wenn ja, inwieweit sich die Stadtentwicklungspolitik in Warschau an das Modell der Europäischen Stadt annähert.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Koch, F. (2010). Postsozialistische Stadtentwicklungspolitik: Unvollständige Transformation oder eine eigene Form von Urban Governance?. In: Die europäische Stadt in Transformation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92109-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92109-9_7
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