Zusammenfassung
Die kulturelle Moderne beginnt in der Renaissance, und die Renaissance ist die Geburtsstunde des Individuums. Die zweite These, die ich in den nächsten Kapiteln immer wieder aufgreife, stammt von dem großen Kulturtheoretiker Jacob Burckhardt (1860). Für die erste nenne ich gleich mehrere Referenzen. Diese beiden Thesen habe ich vor Augen, wenn ich frage, wann die Menschen in Europa begannen, sich als Individuen zu denken und was die soziologischen Gründe für dieses neue Bewusstsein waren. Ich verstehe also den Wandel zur kulturellen Moderne als Mentalitätswandel. Meine soziologischen Überlegungen zielen auch auf die Geistesgeschichte.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Abels, H. (2010). Einladung zu einer historischen Soziologie der Individualität. In: Identität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92007-8_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92007-8_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16119-8
Online ISBN: 978-3-531-92007-8
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