Zusammenfassung
Wohnen und insbesondere weitgehend selbstständiges Wohnen ist ein zentraler, existentieller Aspekt der Lebenslage von Älteren und Hochbetagten. Mit dem Lebensalter steigt auch der Anteil an Tageszeit, den Ältere im unmittelbaren Wohnbereich verbringen, wobei dessen Umfang sehr unterschiedlich eingeschätzt wird. So wird davon gesprochen, dass Ältere bis zu drei Viertel des Tages in der Wohnung, im Haus oder Garten verbringen (Mollenkopf et al. 2004: 347). Andere Studien sprechen von vier Fünfteln des Tages (Giessler/Müller 1996: 16) oder sogar von mehr als vier Fünfteln (Schöffler 2006: 9). Die Zeitbudgeterhebung 2001/02 zeigt, dass mit zunehmendem Alter die Wohnung zum Lebensmittelpunkt wird. Daher kann man in Bezug auf den Alltag von Älteren auch von Wohnalltag zu sprechen.
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Ausgewählte Literatur
Friedrich, Klaus (2002): Migrationen im Alter. In: Schlag, Bernhard/Megel, Karin (Hrsg.) (2002): Mobilität und gesellschaftliche Partizipation im Alter. Schriftenreihe des BMFSFJ, Band 230, Stuttgart: Kohlhammer: 87–96
Höpflinger, Francois (2009): Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter. Zürich: Seismo Verlag
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Voges, W., Zinke, M. (2010). Wohnen im Alter. In: Aner, K., Karl, U. (eds) Handbuch Soziale Arbeit und Alter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92004-7_29
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