„Wissenschaft“ und „Werte“ haben vor allem, wenn es um deren Verbindung miteinander ging, ihre eigene Vergangenheit und Geschichte. Diese soll hier nicht thematisiert werden, sondern es wird ein neuer brauchbarer und gangbarer Ansatz beschrieben. Dieser wurde unter meiner Ägide in den vergangenen ca. dreieinhalb Jahrzehnten an der Pädagogischen Hochschule Freiburg entwickelt und mehrfach erprobt. Das Ergebnis ist ein Gemeinschaftswerk von ca. 1.500 Personen neben wissenschaftlichen Mitarbeitern, in der Hauptsache Studenten, mit denen ich meine Gedanken zu Wissenschaftstheorie und Forschungsmethodik in Pädagogik und Sozialer Arbeit mit Sozialpädagogik erörtern konnte. Dabei orientierte ich mich nie an den Grabenkämpfen der „Schulen“, sondern möglichst an den Sachen und Aufgaben selbst. Zentrales Ziel und oberster Wert war und ist dabei gelingendes Leben überhaupt und für alle.
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A. Literatur zum Lebensbezogenen Ansatz in der Pädagogik
Huppertz, N. (2007): Lebensbezogener Ansatz. In:Pousset, R. (Hg.): Handwörterbuch für Erzieherinnen und Erzieher. Berlin/Düsseldorf/Mannheim. S. 244–246.
Huppertz, N. (2003): Der Lebensbezogene Ansatz im Kindergarten. Freiburg/Basel/ Wien.
Huppertz, N. (1996): Erleben und Bilden im Kindergarten. Der lebensbezogene Ansatz als Modell für die Planung der Arbeit (5. Aufl.). Freiburg/Br.
Huppertz, N. (1998): Der Lebensbezogene Ansatz in der Vorschulpädagogik – Kann er die Alternative sein, die er sein möchte? In: Huppertz, N. (Hg.): Konzepte des Kindergartens. Oberried.
Huppertz, N./ schinzler, E. (1995): Grundfragen der Pädagogik (10. Aufl.) (Darin besonders S. 342 ff.). Köln und Troisdorf.
Huppertz, N. (2003): Der Lebensbezogene Didaktikansatz als Grundlage für die bilinguale Bildung im Kindergarten. In: Huppertz, N. (Hg.): Fremdsprachen im Kindergarten. Didaktik. Methodik. Praxis. Oberried. S. 13–34.
Huppertz, N. (2005): Weltbürger als Bildungsziel – Bilinguale Bildung von Anfang an. In: Erster europaweiter Kongress „Sprachförderung für türkeistämmige Bürger in Europa“ Gießen. S. 192–209.
Huppertz, N. (1999): Französisch so früh? In: Huppertz, N.: Französisch so früh? Bilinguale Bildung im Kindergarten. Oberried. S. 11–26.
Huppertz, N.: (2004): Handbuch Waldkindergarten. Konzeption. Methodik. Erfahrungen. (Darin besonders S. 43 ff.). Oberried.
Huppertz, N. (Hrsg.) (2004): Rechtsextremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit – Was tun? Oberried.
Huppertz, N. (2000) Der lebensbezogene Ansatz. In KiTa aktuell. S. 32–34.
Huppertz, N. (1997): Der Teil und das Ganze – Partial-Holismus. Eine Theorieposition des fächerverbindenden Unterrichts. In: PHFR. H. 1, Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg. S. 7–9.
Friedrich, R. (1999): Der Lebensbezogene Ansatz als Basis in der Entwicklung in der Villa Kunterbunt. In: Huppertz, N. (Hrsg.) Kindergärten für Kinder. Oberried. S. 41–66.
Lechner, J.-J. (2001): Die philosophisch-anthropologische Ethik Hans Reiners und ihre Bedeutung für eine lebensbezogene Pädagogik. Dissertation Pädagogische Hochschule Freiburg (Darin besonders S. 282 ff.).
B. Literatur zum Forschungsansatz des Partial-Holismus
Brandstetter, R. (2008): Zur Wirksamkeit der Kooperativen Förderplanung. Partialholistische Exploration zur individuellen Lern-und Entwicklungsbegleitung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern mit auffälligem Verhalten. Dissertation Pädagogische Hochschule Freiburg.
Gebhard, K./ meurer, M. (2008) (Hg.): Lebensbezogene Pädagogik und Partial-Holismus. Oberried.
Huppertz, N. (2000): Jugend und Jugendarbeit heute. Partial-holistische Studie. Oberried.
Huppertz, N. (1998) (Hg.): Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit. Neuwied/ Kriftel.
Huppertz, N. (1997) (Hg.): Zu den Sachen selbst. Phänomenologie in Pädagogik und Sozialpädagogik. Oberried.
Huppertz, N. (1979) (Hg.): Die Wertkrise des Menschen. Philosophische Ethik in der heutigen Welt. Meisenheim am Glan.
Huppertz, N. (2004/2005): Welche Forschung und Wissenschaft braucht die Pädagogische Hochschule? – Ein Plädoyer. In: PHFR Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule. Freiburg. S. 3–5.
Huppertz, N./Lechner, J.J. (2003) (Hg.): Woher unsere Werte kommen. Oberried.
Husserl, E. (1965): Philosophie als strenge Wissenschaft. Frankfurt a.M.
Lechner, J.-J./ mägdefrau, J. (1998) (Hg.): Partial-Holismus in der Sozialen Arbeit. Erfahrungen mit einer Forschungsposition. Oberried
Lierenfeld, R. (2004): Der Partial-Holismus als Denk-und Forschungsmodell einer Pädagogik in heutiger Zeit. Diplomarbeit Pädagogische Hochschule Freiburg.
Mägdefrau, J. (2007): Bedürfnisse und Pädagogik. Eine Untersuchung an Hauptschulen. Bad Heilbrunn.
Stein, E. (1929): Husserls Phänomenologie und die Philosophie des Hl. Thomas von Aquino. In: Noack, H. (Hg.): Husserl. Band XL Wege der Forschung. Darmstadt. S. 61–86
Tolksdorf, U. (1998): Partial-Holismus – Der Teil und das Ganze müssen bei Theorie und Praxis gesehen werden. In: Huppertz, N. (Hg.): Theorie und Forschung in der Sozialen Arbeit. Neuwied/Kriftel. S. 137–150.
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Huppertz, N. (2009). Partial-Holismus – Eine werteorientierte Position der Theoriebildung in der Sozialpädagogik. In: Mührel, E., Birgmeier, B. (eds) Theorien der Sozialpädagogik – ein Theorie-Dilemma?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91970-6_5
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