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Neue Steuerungsinstrumente in der beruflichen Benachteiligtenförderung

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Steuerungsprobleme im Bildungswesen

Zusammenfassung

Die berufliche Benachteiligtenförderung ist ein großer Bildungsbereich. Hier finden sich jene Jugendliche wieder, die den Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die Arbeitswelt nicht unmittelbar geschafft haben. Dabei ist der Begriff „Benachteiligte“ keineswegs eindeutig festgelegt. Die Grenzlinien sind fließend2. Das institutionelle Angebot für diese jungen Menschen ist segmentiert. Es gibt entsprechende Klassen an den berufsbildenden Schulen, allen voran das Berufsvorbereitungsjahr in seinen vielen Formen, es gibt Lehr- und Ausbildungsgänge, die bei Trägern oder in Betrieben durchgeführt werden und teils von der Bundesagentur für Arbeit, teils auch aus den Mitteln des europäischen Sozialfonds finanziert werden, und schließlich – in kleinerem Umfang – auch Angebote der Jugendhilfe, die hier auch unter dem Begriff der Jugendberufshilfe auftritt. In jüngster Zeit ist die sogenannte Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) als Bildungsangebot der Betriebe hinzu gekommen. Zusammengefasst: Die Angebote sind höchst vielfältig und heterogen.

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  1. Manfred Eckert
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Eckert, M. (2009). Neue Steuerungsinstrumente in der beruflichen Benachteiligtenförderung. In: Lange, U., Rahn, S., Seitter, W., Körzel, R. (eds) Steuerungsprobleme im Bildungswesen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91922-5_15

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91922-5_15

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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